WirelessHD - HD-Inhalte per Funk mit bis zu 5 GBit/s
Zu den Unterstützern des Vorhabens gehören offenbar LG, Panasonic, NEC, Samsung, Sony, Toshiba und der Halbleiterhersteller SiBeam. Der neue Standard, dessen Name "WirelessHD" lautet, erlaubt den Austausch hoch aufgelöster Inhalte zwischen Fernsehern, DVD-Playern, Spielkonsolen, mobilen Computern und anderen Unterhaltungsgeräten.
Das Konsortium will bereits im Frühjahr 2007 die Spezifikationen bekannt geben. Zunächst stehen Fernseher als Anwendungsgebiet im Mittelpunkt, aber später ist auch der Einsatz in Computer, digitalen Videorekordern und diversen anderen Produkten angedacht. Die Nutzung soll dabei ebenso einfach sein, wie bei kabelgebundenen Standards wie HDMI oder DVI.
Neben Vorgaben für hochwertige Inhalte, die Kompatibilität der Geräte untereinander und dem Schutz vor Störfrequenzen sollen auch Festlegungen für den Umgang Urheberrechten mit Hilfe von Digitalem Rechtemanagement getroffen werden. Dabei will man auf bereits bekannte Kopierschutztechnologien setzen, heißt es.
WirelessHD soll unkomprimierte HD-Inhalte über eine Distanz von rund 10 Metern übertragen können. Man will Datenraten von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde erreichen und nutzt das unlizenzierte Frequenzband im 60GHz-Bereich. Dieser Frequenzbereich wurde bisher meist vom Militär genutzt und soll nun also auch für den Unterhaltungszwecke verwendet werden.
Das Konsortium will bereits im Frühjahr 2007 die Spezifikationen bekannt geben. Zunächst stehen Fernseher als Anwendungsgebiet im Mittelpunkt, aber später ist auch der Einsatz in Computer, digitalen Videorekordern und diversen anderen Produkten angedacht. Die Nutzung soll dabei ebenso einfach sein, wie bei kabelgebundenen Standards wie HDMI oder DVI.
Neben Vorgaben für hochwertige Inhalte, die Kompatibilität der Geräte untereinander und dem Schutz vor Störfrequenzen sollen auch Festlegungen für den Umgang Urheberrechten mit Hilfe von Digitalem Rechtemanagement getroffen werden. Dabei will man auf bereits bekannte Kopierschutztechnologien setzen, heißt es.
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