Vista: Notebook-Hersteller zu Wechsel gezwungen

Windows Vista Dass ein Teil des Erfolgs von Microsofts Betriebssystem Windows auf die Zusammenarbeit mit Computerherstellern zurückzuführen ist, die das Produkt auf ihren Geräten vorinstalliert vertreiben, ist seit langem bekannt. Auch für Windows Vista setzt man bei Microsoft auf dieses bewährte Konzept. Gerade bei Notebook-Computern versuchen die Redmonder aber neuerdings, zusätzlichen Druck auf ihre Partner auszuüben, um diese dazu zu bewegen, ihre Produkte nur noch mit dem neuen Vista auszustatten. Möglicherweise ist man sich bestens der Tatsache bewusst, dass Windows XP der größte Konkurrent des neuen Betriebssystems ist.

Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes berichtet, hat Microsoft entschieden, dass alle Markenhersteller von Notebook-Computern bis zum Monat März ihre Angebotspalette vollständig auf Windows Vista umgestellt haben müssen. Ist dies nicht der Fall, droht man mit der Einstellung der Zahlung der üblichen Marketing-Subventionen.

Will ein Notebook-Produzent also in Zukunft mit dem Windows-Logo auf seinen Geräten werben, muss es sich beim installierten System um Windows Vista handeln. Ab März werden also mehr als die Hälfte aller verfügbaren Notebooks mit dem neuen Windows ausgeliefert, so die Schätzungen der Hersteller laut DigiTimes.

Die Unternehmen hoffen auf einen durch Vista verursachten Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte, hieß es weiter. Aktuell sind bereits alle auf dem Markt verfügbaren Notebook-Modelle mit einer für die Nutzung von Windows Vista geeigneten Hardware-Ausstattung erhältlich.
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