Nintendo Wii: Einbau von Mod-Chips wird schwieriger

Spiele Wie nach der Markteinführung von neuen Spielkonsolen üblich, so dauerte aus nach der Vorstellung von Nintendos Wii nur wenige Wochen, bis der erste Mod-Chip auf den Markt kam. Damit ist es möglich, kopierte Spielemedien zu nutzen oder auch Titel aus anderen Regionen der Welt auf seiner deutschen Konsole zum Laufen zu bringen. Da Nintendo als Konsolenhersteller einen Großteil seines Umsatzes nicht mit der Wii selbst, sondern den dazugehörigen Spielen macht, versucht das Unternehmen nun, die Mod-Chips zumindest vorübergehend nutzlos zu machen. Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes berichtet, hat man zu diesem Zweck das Platinenlayout der Wii verändert, so dass vorerst das Ende der Mod-Chips gekommen sein dürfte.

Dennoch sind die Änderungen keine dauerhafte Absicherung. Bereits wenige Wochen nachdem die ersten Konsolen mit dem neuen Platinenlayout im Handel auftauchen, dürften auch entsprechend angepasste Mod-Chips auf den Markt kommen. Nach Angaben von DigiTimes dürfte der Aufwand für die Modifizierung mit den Chips in Zukunft aber größer sein als bisher.

Angeblich soll das Risiko, die Konsole beim Einbau eines Mod-Chips zu beschädigen, sehr hoch sein. Auch die anderen Hersteller von Spielkonsolen Microsoft und Sony haben in der Vergangenheit mehrfach Veränderungen an der Hardware ihrer Produkte vorgenommen, um den Anbietern von Mod-Chips das Leben schwerer zu machen.
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