AMDs Zukunft: Neue CPUs, Grafikchips & Plattformen
Neben der Ankündigung, die neuen Barcelona- und Phenom-Prozessoren ab Anfang 2008 endlich in großen Stückzahlen liefern zu wollen, verriet AMD diverse Details zu neuen Produkten mit denen man auch auf lange Sicht wieder auf die Beine kommen will. Unter anderem war auch neues zur geplanten Kombination von CPU und Grafikprozessor in einem Chip zu erfahren.
"Fusion" wird zu "Swift"
Lange Zeit war es still geworden um dieses "Fusion" genannte Konzept, jetzt kommt aber offenbar Bewegung in die Entwicklung. AMD teilte mit, dass "Fusion" nun den neuen Codenamen "Swift" trägt und eine neue Produktkategorie schaffen soll - die der so genannten Accelerated Processing Units (APU). Dazu werden CPU, GPU und Chipsatz kombiniert.
Bei "Swift" will AMD einen CPU-Kern mit einem Grafikkern auf Basis seiner aktuellen High-End-Grafikchips für Zusatzgrafikkarten zusammenfügen. Dabei soll die CPU aber nicht die wichtigste Rolle spielen. Sie sei zwar wichtig, aber die anderen Komponenten sollen ebenso zum Nutzungserlebnis beitragen, so Mario Rivas von AMD.
"Swift" soll in einem 45-Nanometer-Prozess gefertigt werden und verbindet einen Kern der kommenden "Stars"-Prozessoren mit einem High-End-Grafikchip und der Northbridge, die auch in den für die neue "Puma" Laptop-Plattform von AMD geplanten "Griffin"-CPUs stecken wird. Bei "Puma" ist unterdessen eine Änderung des Zeitplans angedacht.
So sollen erste Notebooks auf der Basis von "Puma" (RS780M) erst im zweiten Halbjahr 2008 auf den Markt kommen. Schon 2009 wird "Puma" dann durch "Shrike" abgelöst, der ersten Plattform auf Basis einer "Swift" APU im 45-Nanometer-Maßstab, bei der ein Grafikkern vorhanden sein soll. Mit "Shrike" soll zudem DDR3-Speicher in Notebooks Einzug halten verwenden.
"Cartwheel" für den Massenmarkt
Mit "Cartwheel" will AMD schon Anfang 2008 eine neue Plattform für Mainstream-PCs einführen. Die Grundlage bildet dabei das neue AMD 780 Chipset mit seiner Unterstützung für CrossFireX und PCI-Express 2.0 sowie Unterstützung für DirectX10 bei integrierten Grafiklösungen und die neuen Phenom Quad- und Triple-Core-Prozessoren. 2009 soll "Cartwheel" mit DDR3-Speicher und 45-Nanometer-CPUs aufgefrischt werden.
"Spider" & "Leo" für Gaming- und High-End-PCs
"Spider" ist die neue High-End-Plattform auf Basis der neuen Phenom-Prozessoren, die vor allem Gaming-Fans ansprechen soll. Dazu kombiniert AMD die Grafikkarten von ATIs Radeon HD 38xx Reihe mit dem neuen AMD 790 Chipsatz. Es handelt sich nach Angaben des Unternehmens um die erste Plattform, die zeigt, dass der Kauf von ATI Früchte trägt.
"Leo" soll gegen Ende 2008 auf "Spider" folgen und kombiniert 45-Nanometer-Prozessoren, die Chipsätze AMD 790FX, 790 und 770 mit neuen ATI-Grafikchips. 2009 soll "Leo" dann eine Überholung erfahren, die unter anderem neue Chipsätze und Mainboards mit Sockel AM3 mit sich bringen wird.
Neues in Sachen Grafik
AMDs Multi-GPU-Technologie CrossFire soll ab Anfang 2008 die Nutzung von drei oder vier Grafikkarten in einem System unterstützen. Dazu will das Unternehmen entsprechende Treiber veröffentlichen. Im gleichen Zeitraum soll auch der neue Grafikchip R680 eingeführt werden, der zwei Radeon HD 38xx GPUs auf einer Karte vereint.
Mit RV620 und RV635 werden ab Januar auch die günstigeren Modellreihen von ATI aufgefrischt. Die beiden neuen Kerne entsprechen größtenteils denen der aktuellen Radeon HD 2400 und 2600 Reihen, werden aber in einem 55-Nanometer-Prozess gefertigt. Im Notebook-Segment soll ATI dem Konkurrenten Nvidia wieder Marktanteile abnehmen.
Dazu soll noch im ersten Quartal 2008 der neue "M8X" auf den Markt kommen, der ebenfalls in einem 55-Nanometer-Prozess gefertigt wird, also weniger Abwärme entstehen lässt. Wie üblich soll es ihn in verschiedenen Varianten für die unterschiedlichen Marktsegmente geben, also als integrierte Grafiklösung für günstige Notebooks, PowerXpress-Ausgabe für die Mittelklasse und als Doppelpaket im CrossFire-Betrieb für High-End Spielegeräte.
Neuerungen im Business-Bereich
Mit "Kodiak" soll Ende 2009 eine neue Plattform für Desktop-Systeme für Geschäftskunden auf den Markt kommen. "Montreal" lautet der Codename der neuen Plattform für Server- oder Workstationsysteme mit vier oder acht Prozessorkernen, die ebenfalls ab 2009 Einzug halten soll.
"Fusion" wird zu "Swift"
Lange Zeit war es still geworden um dieses "Fusion" genannte Konzept, jetzt kommt aber offenbar Bewegung in die Entwicklung. AMD teilte mit, dass "Fusion" nun den neuen Codenamen "Swift" trägt und eine neue Produktkategorie schaffen soll - die der so genannten Accelerated Processing Units (APU). Dazu werden CPU, GPU und Chipsatz kombiniert.
Bei "Swift" will AMD einen CPU-Kern mit einem Grafikkern auf Basis seiner aktuellen High-End-Grafikchips für Zusatzgrafikkarten zusammenfügen. Dabei soll die CPU aber nicht die wichtigste Rolle spielen. Sie sei zwar wichtig, aber die anderen Komponenten sollen ebenso zum Nutzungserlebnis beitragen, so Mario Rivas von AMD.
"Swift" soll in einem 45-Nanometer-Prozess gefertigt werden und verbindet einen Kern der kommenden "Stars"-Prozessoren mit einem High-End-Grafikchip und der Northbridge, die auch in den für die neue "Puma" Laptop-Plattform von AMD geplanten "Griffin"-CPUs stecken wird. Bei "Puma" ist unterdessen eine Änderung des Zeitplans angedacht.
So sollen erste Notebooks auf der Basis von "Puma" (RS780M) erst im zweiten Halbjahr 2008 auf den Markt kommen. Schon 2009 wird "Puma" dann durch "Shrike" abgelöst, der ersten Plattform auf Basis einer "Swift" APU im 45-Nanometer-Maßstab, bei der ein Grafikkern vorhanden sein soll. Mit "Shrike" soll zudem DDR3-Speicher in Notebooks Einzug halten verwenden.
"Cartwheel" für den Massenmarkt
Mit "Cartwheel" will AMD schon Anfang 2008 eine neue Plattform für Mainstream-PCs einführen. Die Grundlage bildet dabei das neue AMD 780 Chipset mit seiner Unterstützung für CrossFireX und PCI-Express 2.0 sowie Unterstützung für DirectX10 bei integrierten Grafiklösungen und die neuen Phenom Quad- und Triple-Core-Prozessoren. 2009 soll "Cartwheel" mit DDR3-Speicher und 45-Nanometer-CPUs aufgefrischt werden.
"Spider" & "Leo" für Gaming- und High-End-PCs
"Spider" ist die neue High-End-Plattform auf Basis der neuen Phenom-Prozessoren, die vor allem Gaming-Fans ansprechen soll. Dazu kombiniert AMD die Grafikkarten von ATIs Radeon HD 38xx Reihe mit dem neuen AMD 790 Chipsatz. Es handelt sich nach Angaben des Unternehmens um die erste Plattform, die zeigt, dass der Kauf von ATI Früchte trägt.
"Leo" soll gegen Ende 2008 auf "Spider" folgen und kombiniert 45-Nanometer-Prozessoren, die Chipsätze AMD 790FX, 790 und 770 mit neuen ATI-Grafikchips. 2009 soll "Leo" dann eine Überholung erfahren, die unter anderem neue Chipsätze und Mainboards mit Sockel AM3 mit sich bringen wird.
Neues in Sachen Grafik
AMDs Multi-GPU-Technologie CrossFire soll ab Anfang 2008 die Nutzung von drei oder vier Grafikkarten in einem System unterstützen. Dazu will das Unternehmen entsprechende Treiber veröffentlichen. Im gleichen Zeitraum soll auch der neue Grafikchip R680 eingeführt werden, der zwei Radeon HD 38xx GPUs auf einer Karte vereint.
Mit RV620 und RV635 werden ab Januar auch die günstigeren Modellreihen von ATI aufgefrischt. Die beiden neuen Kerne entsprechen größtenteils denen der aktuellen Radeon HD 2400 und 2600 Reihen, werden aber in einem 55-Nanometer-Prozess gefertigt. Im Notebook-Segment soll ATI dem Konkurrenten Nvidia wieder Marktanteile abnehmen.
Dazu soll noch im ersten Quartal 2008 der neue "M8X" auf den Markt kommen, der ebenfalls in einem 55-Nanometer-Prozess gefertigt wird, also weniger Abwärme entstehen lässt. Wie üblich soll es ihn in verschiedenen Varianten für die unterschiedlichen Marktsegmente geben, also als integrierte Grafiklösung für günstige Notebooks, PowerXpress-Ausgabe für die Mittelklasse und als Doppelpaket im CrossFire-Betrieb für High-End Spielegeräte.
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Mit "Kodiak" soll Ende 2009 eine neue Plattform für Desktop-Systeme für Geschäftskunden auf den Markt kommen. "Montreal" lautet der Codename der neuen Plattform für Server- oder Workstationsysteme mit vier oder acht Prozessorkernen, die ebenfalls ab 2009 Einzug halten soll.
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