Google wettert gegen Open XML als ISO-Standard

Microsoft Bereits gestern berichteten wir darüber, dass Microsoft einen neuen Anlauf für die Durchsetzung von Office Open XML als ISO-Standard wagt. Im letzten Jahr erreichten die Redmonder nicht die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit. Der Suchmaschinenbetreiber Google hat nun eine Stellungnahme zu dieser Thematik veröffentlicht. Darin fordert das Unternehmen die Mitglieder der ISO offen auf, den Antrag von Microsoft abzulehnen. Man sei bei eigenen Untersuchungen zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich bei Office Open XML um einen "unzureichenden und unnötigen Standard handelt, der alleine auf Microsoft Office abzielt."

Mit dieser Meinung steht Google nicht alleine da, denn viele unabhängige Experten sind ebenfalls davon überzeugt, dass OOXML nicht die Kriterien für einen globalen Standard erfüllt. Stattdessen wird der Einsatz des Open Document Formats (ODF) empfohlen, das bereits als ISO-Standard zertifiziert wurde.

Google warnt davor, dass die anstehende Abstimmung lediglich zeigen wird, ob es zukünftig einen einheitlichen Dokumentenstandard geben wird oder nicht. Dies soll weitreichende Konsequenzen auf die Aufbewahrung von Dokumenten haben, heißt es aus dem Hause Google.
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