Controller-Patent: Nintendo soll 21 Mio. Dollar zahlen

Plattformen Nintendo muss der kleinen texanischen Spielefirma Anascape 21 Millionen US-Dollar zahlen. Dies ist das Ergebnis eines Gerichtsverfahrens wegen angeblicher Patentverletzungen durch Nintendos Controller für bestimmte Spielekonsolen. Anascape hatte zuvor auch Microsoft verklagt. Der Richter entschied, dass Nintendo bei der Entwicklung von Controllern für die Wii und den GameCube gegen die Patente von Anascape verstoßen hat. Betroffen sind offenbar nur der klassische Wii-Controller, sowie die drahtlosen WaveBird- und die normalen GameCube-Controller.

Nintendo zeigte sich laut Medienberichten erleichert darüber, dass das Gericht die Patente nicht auch durch die Wiimote und den Nunchuck-Controller verletzt sah. Die Höhe der Schadenersatzsumme gefällt dem Konsolenhersteller allerdings gar nicht - Nintendo hat Einspruch angekündigt, um eine deutliche Reduzierung der Millionensumme zu erreichen.

Anascape hatte im Vorfeld auch Nintendos Konsolenkonkurrenten Microsoft wegen des Controllers für die Xbox verklagt. Man warf den Redmondern ebenfalls Patentverletzungen vor. Die beiden Unternehmen einigen sich aber außergerichtlich. Details zu der Übereinkunft wollen beide Parteien aber nicht preis geben.
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