Weitere Fluggesellschaft: Keine Dell- & Apple-Laptops

Hardware Wie die Zeitung Korea Times berichtet, hat nach der australischen Fluglinie Qantas auch die Fluglinie Korean Air die Mitnahme von Laptops der Firmen Dell und Apple verboten. Als Grund nennt man das vorherrschende Explosionsrisiko. Das Verbot gilt bereits seit dem 30. August, nachdem die beiden US-amerikanischen Computer-Hersteller insgesamt fast sechs Millionen Notebook-Akkus zurückrufen mussten. Bei den Akkumulatoren kann es durch gelöste Metallspäne zu Kurzschlüssen kommen. Diese können zu einer Überhitzung und einem daraus resultierenden Brand oder einer Explosion führen.

Korean Air machte keine Angaben, wann das Verbot wieder aufgehoben werden soll, die Sicherheit der Flugpassagiere habe jedoch absolute Priorität, hieß es. Die Fluggesellschaft erlaubt ihren Kunden die Mitnahme der Akkus nur, wenn sie nicht im Notebook eingesetzt sind und als Gepäck transportiert werden.

Apples koreanische Niederlassung bezeichnete die Maßnahmen von Korean Air als Überreaktion und wies darauf hin, dass keine der großen amerikanischen Fluglinien derartige Regeln aufgestellt hat. Auch Dell kritisierte die Entscheidung, da nicht alle Modelle mit den von den Problemen betroffenen Sony-Akkus ausgerüstet sind.
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