Viacom-Streit: Nach Google jetzt auch dt. Seiten
Viacom wirft Google vor, mit dem Videoportal YouTube vorsätzlich und in massiver Art und Weise die Urheberrechte zu missachten. Neben der Schadensersatzforderung in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar, möchte Viacom erreichen, dass Videomaterial des MTV-Mutterkonzerns in Zukunft nicht mehr auf YouTube zu sehen ist. In der Klageschrift führt Viacom mehr als 160.000 Verstöße gegen das Urheberrecht des Unternehmens auf. Die Clips seien zusammen mehr als 1,5 Millionen Mal heruntergeladen worden.
Laut einem Bericht des Focus könnten in Deutschland die Portale MyVideo und Clipfish betroffen sein. "Wir werden weltweit jede Seite, die unsere Urheberrechte verletzt, genau prüfen", sagte ein Viacom-Sprecher gegenüber dem Focus.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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